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Der aktuelle Rundbrief im März/April 2018

Liebe Krimifans,

Der Frühling naht und mit ihm spannende Krimis, damit die Fastenzeit nicht zu karg und die Osterferien nicht langweilig werden…
Dies haben wir schon mal für Sie vorab gelesen haben:

Die glatteis-Lesetipps

Wolfgang Schorlau »Der große Plan« – KiWi, 14,99 Euro
Endlich hat Dengler einen richtig dicken Auftrag, und zwar kommt er vom Auswärtigen Amt. Er soll herausfinden, wer die EU-Beamtin  Anna Hartmann entführt hat. Sie war als Beamtin an die Troika ausgeliehen worden, die Griechenland die Bedingungen der Eurogruppe diktiert hat. Bei seinen Recherchen stößt Dengler auf das große Geheimnis der sogenannten Griechenlandrettung. Wo sind die Milliarden der europäischen Steuergelder wirklich gelandet?
Und wieder hat  der Autor ein brisantes Thema für seinen neuen Krimi gewählt: Die Spur des großen Geldes. Dengler deckt die Machenschaften der „Euro-Retter“ auf.

Ferdinand von Schirach »Strafe« – Luchterhand, 18,00 Euro
Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind?
Ferdinand von Schirach beschreibt in dem Buch »Strafe« zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden „Verbrechen“ und »Schuld« zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von „gut“ und „böse“ oft sind.
Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst.

Roberto Saviano »Der Clan der Kinder« – Hanser, 24,00 Euro
Roberto Saviano »Der Clan der Kinder« – Hanser, 24,00 Euro
Zehn Jungen rasen auf ihren Motorrollern durch die Stadt. Sie heißen Maraja, Dentino, Lollipop, Drone, sie tragen Markenschuhe und den Namen der Freundin auf die Schulter tätowiert – und sie wollen alles haben. In Neapel ist das nur eine Frage der richtigen Camorra-Bande. Der Weg vom Pusher zum Killer ist kurz. Auf den Dächern der Stadt üben die 15-jährigen mit Sturmgewehren, zielen auf Mülltonnen und Fensterscheiben. Bald gilt ein Menschenleben weniger als ein gebrochenes Wort. Sie fühlen sich unsterblich, bis der Glanz ihres rasanten Lebens sie schließlich selbst blendet. Roberto Savianos erster großer Roman erzählt von einer Jugend ohne Gott: schnell, brutal und ohne Pardon.

Hideo Yokoyama »64« – Atrium, 28 Euro
Im Januar 1989 wird in Tokio ein siebenjähriges Mädchen entführt. Fünf lange Tage versuchen die verzweifelten Eltern alles, um die Forderungen des Entführers zu erfüllen. Doch alle Bemühungen sind vergebens. Der Entführer entkommt unerkannt mit dem Lösegeld, kurz darauf wird die Leiche des Mädchens gefunden. Die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere. Der Fall geht unter dem Aktenzeichen 64 als ungelöstes Drama in die Kriminalgeschichte Japans ein. Vierzehn Jahre später verschwindet die Tochter von Yoshinobu Mikami, dem Pressesprecher eines kleinen Polizeireviers. Mikami, selbst Gefangener eines übermächtigen Verwaltungsapparats, stößt kurz darauf auf ein geheimes Memo zu Fall 64. Getrieben von einer dunklen Ahnung beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln – und öffnet eine Tür, die besser für immer verschlossen geblieben wäre.
Die Zeitung THE INDEPENDENT schreibt darüber: „Ein überwältigendes Werk, das eindrücklich unter Beweis stellt, dass auch ein Kriminalworman große Literatur sein kann.“
David Peace ist der Meinung: „Einer der besten Kriminalromane überhaupt.“

Und gleich noch ein interessanter Krimi aus Japan:
Fuminori Nakamura »Die Maske« – Diogenes, 24,00 Euro
Die mächtige japanische Kuki-Familie folgt einer menschenverachtenden Tradition: der jeweils jüngste Sohn wird dazu erzogen, das Böse über die Menschheit zu bringen. Und so erhält Fumihiro eine Ausbildung, deren Ziel Zerstörung und Unglück ist, so viel ein einzelner Mensch nur vermag. Doch er hat andere Pläne: Fumihiro liebt das Waisenmädchen Kaori und will sie beschützen – und damit wird sein eigener Vater zu seinem schlimmsten Feind.
Wie schon Nakamuras erster Roman »Der Dieb« – ein literarischer Kriminalroman mit verstörenden Protagonisten.

Dror Mishani »Die schwere Hand« – Zsolnay, 22,00 Euro
Avi Avraham, der „melancholische Sturkopf“, ist soeben zum Leiter des Ermittlungsdezernats von Cholon-Ayalon, Israel, ernannt worden. Beim nächsten Einsatz erkennt er die Leiche sofort: Lea Jäger. Sie war vor ein paar Jahren vergewaltigt worden, der Täter sitzt im Gefängnis. Jetzt fällt der Verdacht auf einen Mann in Polizeiuniform. Trotz heftiger Widerstände in den eigenen Reihen sucht Avi weitere Frauen, die nach einer Vergewaltigung erneut von einem Polizeibeamten vernommen wurden. Dabei stößt er auf eine junge Bankangestellte, die einige Jahre zuvor von einem Unbekannten brutal misshandelt wurde. Als er sie und ihren Mann aufs Revier bittet, kommt es zur Tragödie.
DIE WELT schreibt darüber „Große Spannungsliteratur und große Seelenkunde.“

Declan Burke  »Eight Ball Boogie« – Nautilus, 18,00 Euro
Privatdetektiv und Gelegenheitsjournalist Harry Rigby ist ein Freund von Zigaretten, vom leichten Leben und von Robert Ryan als Bösewicht in alten Schwarz-Weiß-Filmen. So weit, so gut! Doch als die Frau eines bekannten Politikers in ihrem besten Negligé ermordet wird, findet sich Rigby im Kreuzfeuer zwischen fiesen Paras, gehörnten Ehemännern und Interpol-Ermittlern und mitten im schwersten Koks-Blizzard, der den Nordwesten Irlands je getroffen hat. Als wäre das noch nicht genug, ist die Beziehung zu seiner Freundin Denise so eisig, dass er damit seine allzu häufig genossenen Drinks kühlen könnte – und obendrein ist sein psychotischer Bruder Gonzo zurückgekehrt, gewissenlos, kaltblütig und rachsüchtig wie ein verletzter Hai.
Burkes rasiermesserscharfe, tempo- und pointenreiche Story ist ein wahnwitziges Krimivergnügen – angelehnt an Vorbilder des American Hardboiled wie Raymond Chandler und Elmore Leonard, aber unverwechselbar verortet im grauen, kalten Post-Boom-Irland.

Susanne Jansson »Opfermoor« – Bertelsmann, 15,00 Euro
Ein abgelegenes Moor inmitten der Wälder und Seen Schwedens: Hier entnimmt die junge Biologin Nathalie Proben für ein Forschungsprojekt – und findet kurze Zeit später einen Mann, der brutal zusammengeschlagen im Sumpf liegt. Direkt daneben eine von Hand ausgehobene, etwa zwei Meter lange Grube. Ein vorbereitetes Grab? Ein Hinweis auf die Menschenopfer, die in der Eisenzeit hier erbracht wurden? Zusammen mit der Polizeifotografin Maya versucht Nathalie, die Geschehnisse aufzuklären. Dabei stoßen die beiden Frauen auf weitere Leichen im Moor und finden heraus, wie unheilvoll die Bewohner des Ortes in die Vorfälle verstrickt sind …
»Opfermoor« ist ein suggestiver Spannungsroman der Extraklasse. Das zwischen Faszination und Unheil schillernde Moor wird dabei selbst zu einer Hauptfigur. Seiner Präsenz und Sogwirkung kann sich der Leser nur schwer entziehen.

Jetzt noch ein paar Taschenbuch-Tipps:

Für seine Fans ist jetzt Stachelmann zurück:
Christian von Ditfurth »Böse Schatten« – Penguin, 10,00 EuroStachelmann, der Uni-Professor und Privatschnüffler ist wieder voll in seinem Element.Jan Philipp-Sendker »Am anderen Ende Nacht« – Heyne, 9,99 Euro
Eine atemlose Flucht durch China, grandios erzählt.
Marcie Rendon »Am roten Fluss« – ariadne Krimis, 13,00 Euro
Cash (sie hat sich den Namen gegeben, weil sie nur gegen Cash arbeitet) ist eine junge indianische Landarbeiterin, die wissen möchte, wer einen ihrer indianischen Kollegen ermordet hat. Cash ist eine coole, wortkarge und kluge Protagonistin, von der man gern noch mehr lesen möchte.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühlingsanfang und angenehme unterhaltsame Osterfeiertage. Wir freuen uns stets auf Ihren Besuch in der Buchhandlung und beraten Sie gerne.
Ihr glatteis-Team

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